die zwei ersten stufen yama und niyama unterstützen ein friedvolles und erfülltes leben, im sinne von «anderen und sich selbst keinen schaden zufügen»:
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.yama – die fünf äusseren gesetzmässigkeiten: gewaltfrei leben (ahimsa) – wahrhaftig sein (satya) – nicht stehlen (asteya) – rücksichtsvoller lebenswandel (brahmacarya) – nicht besitz ergreifen und nicht anhäufen (aparigraha).
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.niyama – die fünf inneren gesetzmässigkeiten: im reinen mit sich selbst sein (sauca) – in sich ruhen (samtosa) – sich selbst auf das wesentliche beschränken (tapas) – sich selbst erkennen (svadhyaya) – hingebungsvoll handeln (isvarapranidhana).
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